DALLAS / ODIN / BENCHMARQ Modul modifizieren – BIOS Battery MOD

Viele Motherboard der 1990er Jahre hatten einen Kombinationschip aus Echtzeituhr,  BIOS-SRAM und Pufferbatterie verbaut. Diese Module werden gemeinhin auch als „Uhrenmodul“ bezeichnet, wenngleich der Begriff dem Funktionsumfang nur teilweise gerecht wird. Das Modul besteht aus einer in Plastik gegossenen Schaltung mit einer integrierten Knopfzelle. Diese Knopfzelle hat eine ungefähre Lebensdauer von 10-15 Jahren. Danach ist die Spannung zu gering um den Datenbestand des BIOS -SRAMs aufrechtzuerhalten. In Folge dessen „vergißt“ der Computer das Datum aber auch sämtliche im BIOS eingestellten Parameter. Das führt in der Regel auch dazu, dass der Rechner ohne beim Start per Hand eingegebene Parameter auch nicht mehr von der Festplatte startet.

Aber es kann auf einfache Art und Weise Abhilfe geschaffen werden: Durch Austausch des Moduls oder durch das Modifizieren des Uhrenmodule für den Einsatz einer handelsüblichen CR2032 Knopfzelle.

Wer Hilfe braucht, bei Fragen oder bei Problemen schreiben Sie bitte eine E-Mail mit Ihrem Anliegen an Service [at] AmoRetro.de. Bitte beachten Sie, dass der Autor dieses Guides für etwatige Schäden (Hardwaredefekt, Hautverbrennungen, was auch immer) keine Haftung oder Verantwortung übernehmen kann und wird. Die Durchführung erfolgt stets auf eigene Gefahr. Darüber hinaus erhebt der Autor dieses Guides keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit der hier gemachten Angaben. Vielmehr ist dieser Guide als praxisorientierte Anleitung zu verstehen, wie man die Lebensdauer von Motherboards mit leerem Echtzeituhrenmodul mit geringem Aufwand und Kosten ganz erheblich verlängern kann.

Zunächst unterscheiden wir zwischen einem gesockelten Uhrenmodul und einem verlöteten Uhrenmodul.

1. Gesockelte Uhrenmodule:

Uhrenmodule haben sich in diversen Bereichen, wo Computer zum Einsatz kommen, zu einer Art Industrienorm entwickelt und werden daher noch heute hergestellt und vertrieben. Sie können sowohl in Europa als auch in den USA problemlos zu einem Preis von ca. 10 Euro zzgl. der Versandkosten bestellt werden. Wenn Ihr Mainboard ein gesockeltes Uhrenmodul hat, können Sie den bequemen Weg gehen und ein neues Uhrenmodul bestellen und einbauen. Der Einbau sollte sich in zwei Schhritten vollziehen:

  1. Sie entfernen das leere Uhrenmodul aus dem Sockel, indem Sie mit einem flachen Schraubendreher das Modul aus dem Sockel hebeln.
  2. Setzen Sie das neue Uhrenmodul in den Sockel ein, indem Sie mit zwei Fingern gleichmäßigen Druck auf das Modul ausüben. Beachten Sie dazu die Einbaurichtung: Die Markierung auf dem Uhrenmodul zeigt immer in die Richtung, in der der Sockel eine Mulde hat.

Fertig! – Sie haben nun für die nächsten 10-15 Jahre Ruhe.

2. Verlötete Uhrenmodule:

Leider etablierte sich recht frühzeitig bei einigen Mainboardherstellern die Unart, die Uhrenmodule direkt ohne Sockel auf dem Mainboard zu verlöten. Bei der Produktion ließen sich so etwa 20 Cent pro Mainboard sparen. Die Hersteller gingen wohl davon aus, dass sich nach der durchschnittlichen Lebensdauer wohl niemand mehr mit den Platinen beschäftigen würde. Eine betriebswirtschaftlich nachvollziehbare aber dennoch kurzsichtige Denkweise!

Bei verlöteten Modulen gibt es prinzipiell zwei Möglichkeiten, das Problem zu lösen:

Man kann das komplette Modul entlöten und dann einen Sockel einlöten, auf den man ein neues Uhrenmodul steckt. Jedoch erfordert das Entlöten und Einsetzen eines Sockels in einer Mehrschichtplatine ein höheres Maß an handwerklichem Können und birgt potentiell ein größeres Risiko, empfindliche Leiterbahnen des Mainboards zu beschädigen.

Daher möchte ich an dieser Stelle die „minimalinvasive“ Methode vorstellen, das Modifizieren des Uhrenmoduls durch das Anbringen einer Halterung für eine CR2032 Knopfzelle mit 3V Spannung.

Zunächst ist es wichtig zu verstehen, dass das Uhrenmodul so gebaut ist, dass die interne Batterie auch nur intern beschaltet ist, an den herausgeführten Pins des Uhrenmoduls liegt also keine Spannung an. Daher muss das Uhrenmodul an zwei bestimmten Stellen von außen geöffnet werden. An diese Öffnungen wird in einem späteren Schritt die Batteriehalterung für die Knopfzelle angeschlossen. Das Öffnen des Uhrenmoduls geschieht stets an der Seite, auf der die Beschriftung des Uhrenmoduls auf dem Kopf steht, wenn man das Uhrenmodul vor sich hat. Dies ist auch immer die Seite, auf der das Uhrenmodul weniger Pins hat als auf der anderen Seite. Durch Hineinbohren von Löchern mit einem ca. 3mm starken Schraubendreher oder aber mittels Hitze und einem Feinlötkolben, mit dem sich die gewünschten Löcher in das Modul hineinschmelzen lassen, öffnet man das Modul. Da die Uhrenmodule trotz Kompatibilität zueinander leicht unterschiedliche Pinouts haben, werden an dieser Stelle die drei wichtigsten Module gezeigt, die gelben Sterne geben die Position der späteren Öffnung an. „+“ bedeutet, dass hier der Pluspol der Batteriehalterung angeschlossen wird, „-“ ist der Entsprechende Minuspol:

DALLAS:

ODIN:

BENCHMARQ:

 

Neben unterschiedlichen Uhrenmodulen gibt es auch unterschiedliche Batteriehalter, die aber die Polarität gemein haben:

Die folgenden Abbildungen der Arbeitsschritte entstammen der Modifikation des Uhrenmoduls des beliebten und bekannten Shuttle HOT-433 Motherboards. Diese Modifikation hat sich bereits tausenfach bewährt, ich selbst habe damit schon erfolgreich folgende Boards gemoddet:

– Soyo 5TC2 – ASUS P55T2P4 – ASUS P55TP4XE – Chicony TK8880F – Shuttle HOT-541

Die Methode eignet sich für folgende Uhrenmodule:

– Dallas DS1287 – Dallas DS1287A -Dallas DS12887 – DALLAS 12887A – DALLAS DS12B87 – ODIN OEC12C887A – BENCHMARQ bq3287AMT und alle ähnlichen.

 

Die Ausgangslage: Rechts unten auf dem Mainboard befindet sich das verlötete DALLAS DS12887 Uhrenmodul. Rechts daneben befindet sich die Lötstelle für einen Knopfzellenhalter. Genau hier werden wir später unseren Knopfzellenhalter einsetzen. 1. Zunächst werden in Höhe von etwa 3-4mm oberhalb der Platine die beiden Löcher bei Pin 4 und Pin 8  (Zählweise wenn das Modul auf dem Kopf steht) in das Modul „gebracht“. Im Beispiel wurde dafür die heiße Spitze eines Feinlötkolbens benutzt. Bitte atmen Sie nicht die beim Schmelzen des Kunststoffes entstehenen Dämpfe ein und sorgen Sie für eine gute Belüftung. Sollten Sie mit dem Lötkolben oder mit dem Schraubendreher oder Handbohrer auf Widerstand stoßen, ist ihr Ziel erreicht: Sie haben die Pole der internen Batterie freigelegt. Nehmen Sie nun ein Multimeter zur Hand und messen nach, ob eine Spannung anliegt. Beachten Sie dazu die Polarität: Links ist „-„, rechts ist „+“. Auch das Anliegen einer Spannung von weniger als 0,5V ist ein sichers Zeichen dafür, dass die Löcher an der richtigen Position sind.
2. Im nächsten Schritt wurde die Stelle für die Knopfzellenhalterung isoliert, damit auf dem Mainboard nicht unbeabsichtigt Leiterbahnen überbrückt werden. Entfernen Sie bitte spätestens jetzt die überstehenden Plastikreste an den Löchern. 3. Im vierten Arbeitsschritt wird Lötzinn an die Kontakte gebracht. Das erfolgt mit einer möglichst heißen, feinen Lötspitze. Das Lot sollte sofort haften, falls nicht hift das Aufrauhen der Kontakte mit einem Schraubendreher.
4. Von einem anderen Mainboard haben wir einen dreipoligen Lüfteranschluß genommen und den mittleren Pin entfernt. Die beiden übrigen Pins wurden mit den freiliegenden Kontakten im Uhrenmodul verbunden. 5. Obwohl die Pins sicher mit den Batteriekontakten des Uhrenmoduls verbunden sind, sollte man die Löcher des Uhrenmoduls versiegeln. Das schützt die Kontakte vor Luftfeuchtigkeit und erhöht die Stabilität. Die Versiegelung kann mit einem guten Klebstoff Ihrer Wahl passieren.
6. Jetzt ist es an der  Zeit, die Batteriehalterung zu befestigen. Dazu wurde an die fertig präparierte Batteriehalterung eine Buchse befestigt, der von einem 3-pin Lüfter stammt. Der mittlere Pin wurde entnommen. Die Modifikation ist damit abgeschlossen. Der hier verwendete „Sekundenkleber“ braucht bis zur vollständigen Aushärtung ca. 24 Stunden. Danach wurde das Board wieder in den Rechner gebaut und verrichtet dort zuverlässig seinen Dienst. 7. So sieht die fertige Modifikation von oben aus. Aufgrund des Spannungswandlers in der Nähe des Moduls wurde die Steckerbuchse in einem entsprechenden Winkel angebracht, der die Verteilung der Abwärme des Spannungsreglers nicht behindert.

Wichtig: Möchte man korrekt arbeiten, sollte man vorher die alte Batterie komplett von der Schaltung trennen. Dazu sind nach oben geführte, längliche Schlitze statt der Löcher zu bohren, dann kann man mit etwas Gewaltanwendung die alte Batterie „abklemmen“. Dadurch erhöht sich die Haltbarkeit der neuen Knopfzelle, da diese keine Ladung an die im Uhrenmodul vorhandene Batterie abgeben kann.

Fragen, Anmerkungen, Lob und Kritik können gerne über die Kommentarfunktion abgegeben werden, dazu ist keine Registrierung erforderlich.

Ich wünsche viel Erfolg beim Mod!

71 Gedanken zu „DALLAS / ODIN / BENCHMARQ Modul modifizieren – BIOS Battery MOD

  • 30. April 2023 um 14:58
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    Schade. Ich trau mich weder Löcher in den Chip zu bohren, noch bin ich Microchirurg und kann so exakt löten. Wenn ich das Board ausbaue bekomme ich es danach garantiert nicht mehr eingebaut oder es wird danach kaputt sein was heißt das ich es auch nicht reparieren lassen kann. Hier ist für mich wohl Feierabend.
    300 Euro für nichts hahaha

    Antwort
    • 2. Mai 2023 um 09:27
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      Hallo Simon. Was meinst Du denn mit 300€ für nichts? Ein neues Modul kostet so um die 15€ und wenn dein Board sogar ein gesockeltes Modul hast, kannst du es mit viel Gefühl sogar bei eingebautem Board tauschen.
      Aber mal ehrlich und das ist keineswegs böse gemeint, wenn Du dir nicht zu traust ein Mainboard aus einem PC aus und einzubauen, meinst Du dass dann Retro-Computing das richtige für Dich ist?
      Und keine Scheu beim Löcher bohren. Du merkst wirklich wenn du auf den Kontakten bist und so leicht gehen die da innen auch wirklich nicht kaputt. Das verzinnen und anlöten ist schon etwas schwieriger aber auch nicht unmöglich.
      Viel kaputt gehen kann ja eh nicht weil das Modul ohnehin schon unbrauchbar ist. Du kannst also nur gewinnen.

      Liebe Grüße,
      Thomas.

      Antwort
      • 4. Mai 2023 um 00:42
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        Hallo, Danke für Die Antwort! Meine ist jetzt etwas länger.
        Hatte etwas über reagiert weil ich immer Solche Geräte erwische und jedes mal Der geleimte bin(letzten Monat ein Laptop mit dem selben Problem in schlimmer)

        Habe schon mehrere Computer selbst gebaut und zwei von etwa 10 Mainboards waren nach dem Ausbau ohne erkennbaren Grund kaputt.
        Bei diesem Computer komme ich nicht mal ans Board ohne das Netzteil aus zu bauen, da dieses Sündhaft teuer und 20 Jahre alt ist befürchte ich, das es dabei zerstört wird, habe aber wohl keine andere Wahl.
        Bei den Rechnern an denen ich sonst arbeite gibt’s halt mal eben für 50€ ein Ersatzboard falls etwas in Die Hose geht.

        Was das Bearbeiten des Chips in eingebautem Zustand betrifft habe ich riesige bedenken das ich die ganzen smd bauteile direkt vor dem Chip beschädige, ein mal abgerutscht oder ein Tropfen Lötzinn reicht ja schon.
        (Habe auf Dem Board SMD Bauteile vor dem ODIN statt einer Wärme ableitenden Platte wie auf Den Fotos dieser Webseite)
        Da ich sonst eher in Der Dimension“ 8 – 16mm Solarkabel“ löte ist diese Operation für mich einem Mikrochirurgischem Eingriff gleich zu setzen.
        Die erwähnten 300 Euro hatte mich halt Der Rechner gekostet (mit peripherie) und zu dem Zeitpunkt dachte ich „das wars“ und dass ohne das Einstellen des Bios meine zu dem Zeitpunkt schon bestellten Isa Karten nicht laufen würden.

        Und ja Retro Computing ist das richtige. Habe mir jetzt eine SB16 und eine S3 Virge eingebaut(was ohne Bios mit etwas gefriemel dann doch geklappt hat) und wohl schon 20 Jahre nicht mehr einen solchen Spaß gehabt wie beim einrichten dieses Gerätes und es hört und hört nicht einfach nicht auf. Selbst dem Targa beim booten zu sehen macht irgendwie Freude mit dieser Absurd lauten Festplatte 🙂
        Ich bin halt nur kein Feinmechanik-Elektroniker.
        Nochmal Entschuldigung für diese unklug gewählten Worte meinerseits.
        Und beste Grüße!

        Antwort
  • 15. Februar 2023 um 18:38
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    Hallo Mathias, ich befürchte, dass die Theorie mit dem Kurzschluss stimmt. Ich bestückte den Knopfzellenhalter mit einer neuen, 2,85 Volt geladenen Zelle und nach einem Tag war die Spannung auf Null. Der PC lief nicht an. Die Zelle, gemessen nach dem Ausbau war auch fast leer. Das Auslöten des Moduls ist noch eine Möglichkeit.
    Gruß Alfred.

    Antwort
  • 4. Februar 2023 um 12:45
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    Hallo,
    vielen Dank für den Tip, das Modul anzuzapfen. Allerdings bringt meine neue CR 2032-Batteriezelle nur mehr 0,8 Volt. Das wäre für einen Start zu wenig. Nach Entnahme der Zelle bringt sie aber immerhin noch 2,8 Volt. Wer kann mir dazu einen Rat geben. Im Voraus schon mal danke.

    Antwort
    • 6. Februar 2023 um 23:58
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      Hallo Alfred,

      wenn ich das richtige vertstehe: Du hast das Modul angezapft (Lötkolben, Bohrer etc.), eine 2032er angeklemmt und dann die Spannung gemessen. Dann lagen an der Zelle noch 0,8V an. Wenn dem so ist hatte irgendetwas im Modul einen Kurzschluss oder war zumindest niederohmig – evtl. die alte Zelle sogar selbst. Sollte das zutreffen wirst du wohl einen zweiten Anlauf mit einem anderen Modul nehmen müssen. Oder die neue Batterie war zu alt/defekt. Da wäre die ursprüngliche Spannung interessant.

      Mir kommt das insofern bekannt vor, als dass ich vor kurzem ein RTC-Modul mit 1220er Zelle in meinen 286-Laptop eingebaut habe und durch zuviel Druck des Gehäuses die Zelle für knapp 5 Minuten kurzgeschlossen wurde. Der Spannungswert bei entnahme war dann auch bei knapp 2,8V und erholte sich innerhalb einer halben Stunde auf 2,93V Leerlaufspannung. Das könnte also eine Parallele sein.

      Gruß
      Mathias

      Antwort
  • 20. Oktober 2022 um 15:31
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    Sehr gute Anleitung. So habe ich es geschafft, den Dallas Chip vom Atari Falcon wiederzubeleben.
    Allerdings weiß ich nicht, wie es in der Anleitung geschafft wurde, die Löcher in das Gehäuse zu schmelzen und die Drähte anzulöten ohne vorher den Chip auszulöten. Ich musste erst den Chip auslöten und auch dann war es ziemlich schwierig, Lötzinn an die Kontakte zu bringen, aber es hat dann doch geklappt.
    Beim Falcon kann man übrigens keinen normalhohen Sockel einsetzen, sonst passt der Chip nicht unter das Abdeckblech.

    Antwort
  • 15. Januar 2022 um 18:40
    Permalink

    Vielen Dank für die tolle Anleitung. Mit ihr habe ich es geschafft, dem Asus T2P4 in einem meiner Oldtimer wieder auf die Beine zu helfen. Den Dallas-Baustein habe ich mit einem Akku-Lötkolben an den angegebenen Stellen geöffnet und dann mit einem stärkeren Lötkolben die Kabel zur neuen Batteriehalterung angelötet. Das Board ist mit einem AMD K6 III und 256 MB RAM bestückt. Grafikkarte ist eine Voodoo 5 5500 PCI.

    Antwort
  • 26. Dezember 2019 um 17:45
    Permalink

    Hallo!

    Besten Dank für die Anleitung, mit der ich mein Asus P55T2P4 Rev. 3.10, auf dem eine Dallas DS12B887 und ein AMD K6III400 mit 256 MB verbaut sind, die von einem Pinguin gelenkt werden, wieder zum durchstarten gebracht habe. War vorher lästig, beim Start die Uhrzeit einzustellen zu müssen, zumal der Rechner mir sonst an einer Schaltuhr hängend wöchentlich selbsttätig zeitgesteuert eine Radiosendung aufnimmt, was solange manuelles nachhelfen nötig machte. Die beiden Stellen habe ich mit dem Lötkolben freigelegt, denn an den Pluspol kommt man mit einem Dremel o.ä. schlecht heran, auch weil gleich daneben ein Jumper angeordnet ist. Ein Bohrer geht gar nicht, damit richtet man wohl nur Unheil an. Den Batteriesockel habe ich oben auf die Dallas aufgeklebt und fest verdrahtet. Der bleibt mit Batterie noch niedriger als der ISA-Steckplatz daneben, so daß sich bei Bedarf auch lange Karten noch einstecken lassen. Fotos kann ich zu Verfügung stellen.

    Besten Gruß

    Antwort
  • 31. Januar 2019 um 18:08
    Permalink

    Danke für die Info!

    Mfg, Viktor

    Antwort
  • 23. Dezember 2018 um 20:57
    Permalink

    Auch von meiner Seite vielen Dank für die gute Beschreibung!
    Ich konnte damit mein 486er Mainboard innerhalb von 30min wiederbeleben und musste es dafür nicht einmal ausbauen.
    Um an die Kontakte zu kommen habe ich einen Dremel genutz…

    Interessehalber eine Frage: die Batterie liegt an der Oberseite im Gehäuse, oder?
    Hat jemand ein Schnittbild des Dallas auf dem man sehen kann wo was im Inneren des Gehäuses liegt?

    Antwort
  • 7. Dezember 2018 um 19:48
    Permalink

    Auf den Bilden sieht es so aus, als ob die Batteriekontakte auch mit dem Board verbunden sind. Täuscht das? Denn sonst könnte man die Halterung für die Ersatzbatterie ja einfach mit ans Board löten.

    Antwort
    • 7. Dezember 2018 um 21:34
      Permalink

      Hallo Bachsau,

      dem ist leider nicht so. Zu sehen sind die für einen Sockel vorgesehenen Lötaugen, welche lediglich mit Zinn bedeckt/verschlossen sind. Das Modul hat an dieser Stelle keinen nach Außen geführten Pin. Die Batterie des Moduls wird nur intern kontaktiert.

      Mathias

      Antwort
  • 30. November 2018 um 15:41
    Permalink

    Danke für den Hinweis wo die Kontakte liegen. Damit konnte ich genau an der passenden Stelle eines OEC12C887 mit einer Schlüsselfeile Nuten ausfeilen. Nach Abtrennen der internen Batterie (mit nur noch 0,9 V) ließen sich Stiftkontakte genau so in die Nuten einlöten, dass die Isolierung vor den Stummel des Kontakts zur alten Batterie sitzt – perfekt.

    Aus dem Rest eines defekten LED-Teelichts werden nun – angedockt über ein Stück Leitung mit „Dupont-Steckern“ – Erinnerungsvermögen und Zeitgefühl meines alten AMD K6-2 400-Systems wieder zuverlässig am Leben erhalten 🙂

    Antwort
  • 4. September 2018 um 14:06
    Permalink

    Juhuu, Nummer 5 lebt wieder!

    Nachdem ich den ersten Odin mit einer Miniflex etwas zu nachdrücklich behandelt hatte versuchte ich die Lötkolbenmethode beim Nächsten. Klappte!
    Jetzt tobt mein altes 1994 Bord aus einem der ersten Waibel Computer wieder wie ein junger Hirsch.

    Vielen Dank für die Anleitung.
    Ich warte bereits auf meinen „neuen“ Pentium III Sockel A Rechner um ihn ebenso wieder flott zu kriegen.

    Gruß
    JürgenK

    Antwort
  • 12. Mai 2018 um 08:50
    Permalink

    Moin aus Hamburg,
    Danke für die präzise Anleitung! Hab gerade ein Pentium S 133 aufgebaut und der ODIN OEC12C887A nervte ein wenig. Hat mich doch etwas Geduld gekostet die internen PINs mit dem Lötkolben zu „finden“ aber hat letztendlich geklappt! Danke Dir!
    Grüße,
    Lars

    Antwort
  • 6. Mai 2018 um 06:28
    Permalink

    Hallo, habe einen 386 DX (Epson EL3/33) aus dem Müll gefischt. Er hat einen Dallas DS1287. Kann mir jemand sagen, wie ich erkennen kann, ob der Chip gesockelt oder gelötet ist? Einfach mit dem Schraubendreher probieren, ob er sich löst, traue ich mich nicht.
    Danke. Grüsse

    Antwort
    • 7. Mai 2018 um 15:43
      Permalink

      Hallo Christian,

      die Antwort ist recht simpel. Schau mal auf das Bild bei 1.
      Der BIOS-Chip ist gesockelt, das Clock-Modul nicht.
      Und bitte verzichte auf die Schraubedreher-Aktion 😉 Wenn du da falsch hebelst kann es passieren (aus eigener dummer Erfahrung), dass du unterhalb des Chips Leiterbahnen beschädigst. Ganz dumme Sache.

      Gruß
      Mathias

      Antwort
      • 8. Mai 2018 um 08:26
        Permalink

        Danke Mathias, das hilft mir aber nicht weiter. Es soll ja auch einen gesockelten Dallas-Chip geben, der von oben betrachtet gleich aussieht wie der gelötete. Ich weiß nur nicht ob man diese zwei unterscheiden kann. Grüsse

        Antwort
        • 8. Mai 2018 um 11:21
          Permalink

          Hallo Christian,

          ja das gibt es – sogar in verschiedenen Bauformen.
          In jedem Fall müsste aber der Sockel unterhalb des Chips erkennbar sein.

          Gruß
          Mathias

          Antwort
          • 8. Mai 2018 um 18:00
            Permalink

            Hallo Mathias, danke für die Antwort. Dann hab ich einen gelöteten Chip. Sockel sehe ich keinen. Grüsse

            Antwort
  • 20. Mai 2017 um 19:02
    Permalink

    Hallo ich habe so ziemlich das selbe Problem mit dem RTC. Und ich habe auch dafür ein Super Rechner von Damals nur leider hat das erste umlöten nicht Funktioniert. Mit dem alten leeren RTC Fährt der rechner schonmal ins Bios. Mit dem Veränderten RTC und Externer Batterie nur hin und wieder recht selten. Kann sein das ich da doch den Quarz beschädigt habe? Meine Frage wo ist der Unterschide Zwischen Odin OEC 12C887, und 887A?
    Ausser das der A ein Beinchem mehr hat. Ist der auch Intern anders Verschaltet?
    Mein alter Rechner ist ein: Pentium 166 mit 123MB Ram, ATI 4MB mit Voodoo2 12MB, 2 Festplatten und 2 DVD mit Win 98se. Super für alte Spiele die ich endlich m,al wieder nutzen will 😉

    Antwort
  • 15. April 2017 um 21:27
    Permalink

    Ich fräse die Module lieber oben ab, entferne die alte Batterie und löte einen Sockel direkt drauf. das ganze wird mit schwarzer Vergussmasse vergossen und sieht dann gut aus.

    Antwort
    • 7. Dezember 2018 um 19:53
      Permalink

      Wie kriegst du das ohne Beschädigung hin? Hast du eine stationäre Fräse, wo du das ganze Board einspannst?

      Antwort
  • 6. April 2017 um 18:10
    Permalink

    Hi,

    auch von meiner Seite aus DANKE! Vor allem für Deine Mühe es so ausführlich zu beschreiben!
    Gibt es einen Grund, dass Du die Halterung nicht direkt aufs Board lötest?
    Auf Bild 1 und 2 sieht man deutlich die vorgesehen Bohrungen.

    Mach weiter SO! 😉

    Tobias

    Antwort
  • 5. Dezember 2016 um 13:07
    Permalink

    Hat super geklappt! Das Mainbor meines Pentium 166 läut wieder einwandfrei! 1000 Dank!

    Antwort
  • 12. November 2016 um 20:57
    Permalink

    Hallo,

    Danke für die genaue Beschreibung. Ein Pentium 120 Bj. 1996 lebt wieder.

    Danke

    Antwort
  • 10. April 2016 um 21:56
    Permalink

    Hallo!
    vielen Dank für die super Beschreibung ! Kann den „benchmarq bq3287 AMT“ nicht mehr auftreiben, angeblich nicht mehr lieferbar. So ist deine Anleitung wohl „Goldes Wert“ MS-DOS 6.2 ist noch eine geläufige, fehlerfrei funktionierende Software für ältere Maschinen.
    Nochmals Danke !
    Gruß
    Oswald

    Antwort
  • 26. März 2016 um 01:07
    Permalink

    hallo,
    tolle Anleitung zur „Wiederbelebung“ dieser Module – meine Anerkennung. Habe mein BENCHMARQ BQ3287MT – Modul wieder zurück ins Leben gerufen. Da ich ein erfahrener Bastler und „Kämpfer des Lötkolbens“ bin, war es für mich absolut kein Problem, die o.g. und sehr gut erklärten Arbeitsschritte, durchzuführen.

    Die Löcher und Lötstellen mit den Kabelanschlüssen am Modul, habe ich mit Pattex Stabilit 2Komponenten Kleber versiegelt und fixiert. So sind die Anschlüsse hochbelastbar und die Kabel, können so leicht nicht wieder abgehen.

    Ich habe den neuen Batteriehalter später mit Spezialkleber, direkt auf dem Uhrenmodul befestigt (war genug Platz drumherum). So habe ich keine Zusätzlichen Leitungen im PC liegen und es sieht zudem noch gut aus.

    Mein GA586VX – Mainboard läuft somit wieder störungsfrei. Die System – Uhr stimmt haargnau und die Vor-Einstellungen im BIOS werden auch perfekt gehalten.

    Auf den Pentium 133- Rechner, habe ich nun DOS 6.2 aufgespielt und fühle mich in frühere Zeit zurückversetzt, wenn ich die guten alten Programme, auf meinem DOS-Rechner wieder benutzen kann. Es macht riesigen Spaß !!

    Danke für die Anleitung !!

    Grüße
    Franky

    Antwort
  • 28. Februar 2016 um 11:17
    Permalink

    Habe in meinem Rechner das Uhren IC Benchmarq bq 3287 mt/ 9650 SB 2/ PM 650141
    gegen ein bq 3287 mt getauscht. Der Rechner läuft zwar hoch, aber der Mauspfeil
    ist nicht mehr zu sehen, so daß ich nichts mehr einstellen kann.
    Ein heißer Tip wäre für mich ein Geschenk, denn der Rechner läuft in einer Tennishalle
    und steuert die Lichtanlage.

    Mit freundlichem Gruß

    Reint Haddenga

    Antwort
  • 25. Januar 2016 um 12:40
    Permalink

    Vielen Dank für die Reparaturanleitung. Mein alter Rechner (1995, Windows NT) findet jetzt wieder das Floppy-Laufwerk unter NT.

    Antwort
  • 27. Oktober 2015 um 14:55
    Permalink

    Habe anhand der ausführlichen Beschreibung den Dallas DS 12887A- Chip mit einer CR2032 Batterie im Sockel und an die freigeschabten Kontakte des Dallas auf der Oberseite,(Beschriftung) mit Litzen angelötet und versiegelt. Danach das BIOS eingestellt und siehe da, nach dem Neustart rannte die 20 Jahre alte Kiste wieder!
    Ein ganz großes Lob an den Autor- das Pc-Board ist in einem System integriert, daß heute über 10.000,00 EUR. wert ist. Eine geniale Idee, die damit auch Ressourcen schont.

    Mit bestem Gruß, Gunnar.

    Antwort
  • 4. Oktober 2015 um 18:25
    Permalink

    Danke für den Tip.
    Habe mein Rechner auch wieder zum Lebengebracht
    Ein Olivetti PCS 286 war auch das modul, die batteri alle,

    Vielen Dank!

    Antwort
  • 24. Juni 2015 um 19:55
    Permalink

    Hallo habe einen DS 12887 gegen eine 12887+ getauscht.
    Da mir die Sache wichtig War eine Löt- und Entlötstation gekauft.
    Das ganze Equipment und den Dallas 12887 habe ich bei Reichelt erhalten.
    Mein Problem ist jetzt das das AMI Bord (486’er) jetzt ein BIOS Passwort
    haben will.
    Habe ca.20 default PW ausprobiert. Leider ohne Erfolg.
    Wenn jemand eine Idee hat…. wäre ich dankbar.

    Grüße Jan

    Antwort
  • 2. März 2015 um 23:31
    Permalink

    Hallo Fabian,
    auch wenn sie schon älter ist – super Beschreibung, vielen Dank! Der alte Rechner mit 1996er Soyo-Mainboard von meinem Vater mit einem Blinden-Vorlesesystem rennt nach dem CR2032-Mod des ODIN-RTCs wieder einwandfrei.
    Grüße, Christian

    Antwort
  • 9. Februar 2015 um 01:16
    Permalink

    Schöne Anleitung. Wenn man weis wo die Batterie sitzt, kann man diese auch mit dem Dremel freilegen, die Batterie entnehmen(find ich „ordentlicher“) und die frei gewordenen Kontakte an einen CR2032 Halter anlöten. Ich habe diesen dann mit Heißkleber oben auf das Gehäuse gesetzt. Dies hat nur den Nachteil, dass die Beschriftung des Chips dem Dremel zum Opfer fallen muss.
    Es ist ein ODIN Modul auf einem Sockel7 Mainboard.

    Antwort
  • 1. November 2014 um 18:14
    Permalink

    Super Anleitung, Löten war wegen Platzmangel nicht einfach, aber hat geklappt. Vielen Dank!

    Antwort
  • 17. September 2014 um 16:40
    Permalink

    Hallo Fabian
    wir sind ein Computerclub, die unter anderem mit dem SAM Coupe arbeiten, ein Z80 basierender Homecomputer aus den 90er Jahren. Der hat diesen DALLAS Chip ebenfalls, und dank deiner Anleitung konnte ich die Uhr wiederbeleben, was mich riesig gefreut hat!

    Vielen Dank für die gute Beschreibung,

    Dieter

    Antwort
    • 11. Oktober 2014 um 14:25
      Permalink

      Hallo Dieter,
      danke für deine Rückmeldung.
      Es freut mich, dass meine Beschreibung helfen konnte, den SAM Coupe wieder auf die Beine zu helfen. Immerhin hatten die Jungs von Miles Gordon nicht die günstigeren Tonnenakkus verbaut – dann wären viele Geräte heute bereits zerstört.

      Viele Grüße
      Fabian

      Antwort
  • 2. Juni 2014 um 03:14
    Permalink

    Hallo Fabian,

    echt eine klasse Anleitung. Bin ja auch im DOS-Forum aktiv 🙂 Hätte ich gewusst, wo ich damals die Pole für die interne Batterie finden konnte… Hab ein ODIN Modul kaputtgesägt, … das RTC war dann natürlich defekt…

    Jetzt wo ich weiß, wo die Punkte zum Aufschmelzen sind, ist das natürlich eine super Sache.

    Danke hier für die Anleitung.

    Achja, was mich interessiert: Wo gibt es denn nagelneue Uhrenmodule denn zu kaufen ? Würde mich echt interessieren, und ob diese Pinkompatibel sind… Nicht das ich zu Faul zum Löten wäre, nur Interessehalber 🙂

    Gruß

    Bernie

    Antwort
    • 12. Juni 2014 um 13:38
      Permalink

      Hallo Bernie,
      danke für dein Lob!

      Es gibt nagelneue Uhrenmodule und diese sind auch pinkompatibel. Allerdings lassen sich gerade bei älteren Semestern (286er, 386er, einige 486er) die Module auch untereinander nicht beliebig tauschen. Das grundsätzliche Problem der Module auch neuer Produktion ist, dass sie sofort nach Produktion beginnen, sich zu entladen. D.h. wenn du jetzt ein Modul des Jahres 2012 kaufst, dass noch nie eingebaut war, hat es trotzdem schon 2 Jahre Lebenszeit verbraucht und irgendwann steht man wieder vor dem gleichen Problem.

      Quellen für diese Module gibt es viele in Fernost.

      Viele Grüße
      Fabian

      Antwort
  • 4. Januar 2014 um 19:27
    Permalink

    Thanx!
    Have done this on ASUS P/I – P55T2P4 rev. 3.10
    with ODIN OEC12B887A.

    ODIN has two layers of plastic cover on it.
    I actually had to peel off the first plastic cover layer and then drill through the second one to reach contacts.

    Antwort
    • 12. Juni 2014 um 13:40
      Permalink

      Hi,
      nice HX-motherboard you have there and great that the mod worked out well.
      Have fun with the Socket 7 rocket 🙂

      Best regards
      Fabian

      Antwort
  • 31. Dezember 2013 um 15:36
    Permalink

    hallo,
    vielen vielen dank für diese super tolle anleitung.
    hab gerade damit mein altes 486er board wieder ans laufen gebracht.
    es hat einen dallas ds1287. hat prima funktioniert.
    es ist wirklich super, dass es leute gibt die sich so viel arbeit machen um
    solch gute anleitungen zu veröffentlichen.
    ein großes lob an dich.

    viele grüße
    karl

    Antwort
    • 12. Juni 2014 um 13:39
      Permalink

      Hallo Karl,
      vielen Dank für dein Lob und viel Freude mit deinem 486er!

      Besten Gruß
      Fabian

      Antwort
  • 23. Dezember 2013 um 22:17
    Permalink

    Funktioniert das Vorgehen auch bei Uhrenmodule TH6887A 9420

    Besten Dank
    Max

    Antwort
    • 12. Juni 2014 um 13:39
      Permalink

      Hallo Max,

      ja, das Vorgehen funktioniert auch bei den Modulen von Twinhead.

      Viele Grüße
      Fabian

      Antwort
  • 7. Dezember 2013 um 20:38
    Permalink

    Danke! Ausgezeichnete Anleitung!!! Text und Bilder.

    15 Jahre alte Messtechnik repariert. Gleicher Messvorgang, gleicher Algorithmus – nur eben als Windows Version – hätte 4.000 € gekostet.
    „Das alte Ding können Sie wegschmeißen…“. Man kennt das.

    Frohes Weihnachtsfest und gutes Neues Jahr 2014

    Dr. W. Braun

    Antwort
  • 4. Dezember 2013 um 14:47
    Permalink

    Toller Tip
    hat prima funktioniert aber….

    jetzt kommt beim hochbooten missing operation system
    obwohl die Platte im Bios erkannt wird.

    betriebssystem win 95

    über DOS Platte ansprechbar und alle daten vorhanden

    kleiner Tipp wär echt prima

    Antwort
    • 4. Dezember 2013 um 14:59
      Permalink

      Danke für das Lob!

      Für konkrete Hilfe sind die Angaben etwas dürftig. Welches Board wurde modifiziert? Welche Platte genau wird verwendet?
      Im BIOS ggf. den LBA Modus aktivieren. Ansonsten unter DOS den Bootsektor neu schreiben lassen mit „fdisk /mbr“

      Viele Grüße
      Fabian

      Antwort
  • 2. November 2013 um 20:50
    Permalink

    hat bestens geklappt – Vielen Dank für den Tipp!
    Nun kann der Uralt-Rechner der Oma meiner Schwiegertochter noch ein paar Jährchen weiterleben!!

    Antwort
    • 4. Dezember 2013 um 15:01
      Permalink

      Super, das freut mich. Viel Spaß mit dem Rechner!

      Antwort
  • 16. September 2013 um 23:59
    Permalink

    hallo,
    danke für deine toll gemachte beschreibung!!!
    hab ein odin modul nach deiner anleitung wieder ins leben zurückgebracht.

    DANKE !!!!

    alexander

    Antwort
    • 4. Dezember 2013 um 15:00
      Permalink

      Danke fürs Lob! Und wieder ein Rechner, der weiterleben darf 🙂

      Antwort
  • 1. Juli 2013 um 00:58
    Permalink

    Hier das gleiche Problem mit meinem „Asus P/I P55T2P4“ Board. Kann nicht mehr von CD Booten da die Default-Einstellungen im Bios dies nicht vorsehen 🙁

    Antwort
    • 24. Juli 2013 um 13:25
      Permalink

      Ein klarer Fall für den BIOS Battery MOD 🙂

      Antwort
    • 11. Juni 2013 um 11:58
      Permalink

      Gerne, das freut mich! Auf was für einem Mainboard saß das Modul?

      Antwort
  • 7. Mai 2013 um 13:10
    Permalink

    Danke, Danke, Danke,..
    Ich habe noch ein altes IPC Notebook von 1993 mit spezieller Steuerungssoftware. Hat immer funktioniert, dann plötzlich CMOS low power … große Trauer.
    Mit Dallas Modul Eingriff … alles wieder OK.
    Der Hinweis auf die Bearbeitung mit dem Lötkolben war perfekt.

    Antwort
    • 11. Juni 2013 um 11:58
      Permalink

      Das freut mich zu hören! So kann das Notebook noch weiter seinen Dienst tun 🙂

      Antwort
  • 23. März 2013 um 01:28
    Permalink

    Hallo Martin,
    Ich danke Dir für Deine Anleitung.
    Gezwungenermaßen musste ich mich jetzt auch an meinen Rechner aus dem Jahr 1995 ranwagen. Mit noch Win 98 steuert er meinen Schneidplotter an. Habe eine Batteriehalterung aus einem alten Board rausgelötet und mangels Platz mit Moosgummi-Unterbau außerhalb des Boards plaziert. Funktioniert 1A!

    Noch viele gute Ideen für Notlösungen wünscht
    Gaby

    Antwort
    • 27. März 2013 um 20:24
      Permalink

      Hallo Gaby, es freut mich, dass du jetzt deinen Schneideplotter weiterhin nutzen kannst. Ich habe mich auf deiner Website mal umgesehen. Sehr interessant. Ich glaube dafür braucht man viel Hingabe.

      Viele Grüße
      Fabian

      Antwort
  • 23. Januar 2013 um 16:53
    Permalink

    Hallo!
    .. kannst du oder irgendein anderer Mensch mir vielleicht eine Adresse nennen, wo ich ein solches RTC als Sockelversion erwerben kann?
    Ich verzweifle nämlich und finde Angebote ausschließlich in den USA, die aber nicht nach Deutschland verschicken.

    …. oder kann mir jemand verraten, welche Knopfzelle genau erforderlich ist??

    Herzlichen Dank, für die Hilfe 🙂

    Antwort
    • 7. Februar 2013 um 16:30
      Permalink

      Hi Regina,

      käuflich zu erwerben z.B. hier:
      *LINK ENTFERNT*

      zwar aus Hong Kong dafür aber sichere Zahlung über PayPal.

      Ansonsten ist es eine handelsübliche CR2032 die man für geschmeidige 1-3€ überall kaufen kann.

      gruß

      Antwort
      • 8. Februar 2013 um 00:19
        Permalink

        Der eBay-Link führte zu Modulen von 1995, das ist dann doch etwas alt 😉

        Antwort
  • 8. Januar 2013 um 18:01
    Permalink

    Hallo Fabian, die Anleitung und auch die Erklärungen finde ich wirklich gut und auch verständlich.
    Hätte sonst nichtmal gewusst, dass es sich um die Batterie für das BIOS handelt.
    Habe auch einen BQ3287AMT auf der Platine eingelötet. Wenn ich das richtig erkenne, hat das Bauteil jedoch jeweils 12 Pinne an jeder Seite und nicht, wie auf dem Foto abgebildet nur 9.
    Wurden die Fehlenden entfernt oder gibt es unterschiedliche bq3287amt?
    Wäre nett, wenn ich eine Antwort bekäme, vielen Dank!

    Viele Grüße

    Christoph

    Antwort
    • 11. Januar 2013 um 02:21
      Permalink

      Hallo Christoph,

      danke für dein Lob.
      Das Echtzeitmodul BQ3287AMT gibt es nur in besagter Beschaltung. Sollten auf beiden Seiten 12 Pins beschaltet sein, handelt es sich um eine Revision, die durch die Ausführung der überflüssigen Pins mehr Stabilität bei Verlötung auf dem Motherboard bieten soll. D.h. für dich: Mach den Mod genau wie in der Beschreibung. Gemoddet wird die gegenüberliegende Seite von Pin 1.

      Viele Grüße
      Fabian

      Antwort
  • 3. Januar 2013 um 12:44
    Permalink

    Prima Anleitung, der Umbau am Asus P/I-P55T2P4 mit ODIN-Modul hat geklappt.
    Meiner Meinung nach ist das Hineinschmelzen der Löcher mit dem Lötkolben die
    sanftere Lösung, da ein Bohrer eher mal wegrutscht.

    Vielen Dank!

    Antwort
    • 5. Januar 2013 um 17:07
      Permalink

      Hallo Martin,
      danke für dein Feedback. Es freut mich, dass du dein schönes ASUS so wieder flottmachen konntest!

      Dir auch ein frohes neues Jahr und viele Grüße
      Fabian

      Antwort
  • 1. Januar 2013 um 02:13
    Permalink

    Hallo,

    nachdem mein Lieblingsrechner nach der CMOS-Checksummenfehlermeldung
    weder PS/2-Maus, noch USB, noch SCSI kennt, fand ich hier eine
    schöne Anleitung. Bin mal gespannt, ob’s bei mir auch klappt.

    Frohes Neues Jahr 2013

    Martin

    Antwort

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