Bau eines Retro-PC

Bau eines Retro-PC

 

Was ist eigentlich ein Retro-PC ?

Es gibt keine standardisierte Definition für den Begriff  „Retro-PC“.  Schlägt man im Duden nach, bedeutet das Begriffskonstrukt so viel wie „zurückgewandter Computer“.

Wie können Synonyme für „rückständig“ und „fortschrittlich“ zusammengesetzt einen Sinn ergeben? Was genau kann man sich darunter vorstellen? Durchs Internet schwirren diverse, teils deutlich unterschiedliche Auslegungen für den Begriff.

So ist für manche ein moderner Computer im Gehäuse eines alten Röhrenradios ein Retro-PC, für den anderen ist es einfach nur ein alter Computer, möglicherweise in einem neueren Gehäuse, für den nächsten muss ein Retro-PC Kernkomponenten aus einer gewissen (für den Retro-PC Bauer wichtigen) PC-Ära enthalten.

Hier auf AmoRetro.de beschäftige ich mich mit Retro Computern, die dafür gedacht sind, Software (meistens Spiele) aus einer ganz bestimmten Zeit wieder zum Leben zu erwecken.

Da es natürlich keine eierlegende Wollmilchsau gibt, kein „einen für alles“, werde ich hier gezielt einige Retro-Projekte vorstellen, die für viele Computerfreunde interessant sein dürften:

 

Teil 1 – 486 oder 586 Retro-PC für (MS-) DOS und frühe Windows 95 Spiele

Teil 2 – Super Sockel 7 Retro PC für Spiele von DOS bis Windows 98

Teil 3 – Retro-PC für Voodoo (3dfx Glide) Spiele

 

Sollten Sie, verehrter Leser, Anregungen haben, lassen Sie mir einen Kommentar zukommmen. Das können Sie direkt auf dieser Seite, ohne Anmeldung oder Registrierung.

6 Gedanken zu „Bau eines Retro-PC

  • 27. Mai 2015 um 02:38
    Permalink

    Welcher Chipsatz ist besser(schneller), ein VIA ( für PII, PIII) oder der Intel BX?

    Antwort
    • 26. März 2019 um 21:07
      Permalink

      Ich würde immer einen Intel BX Chipsatz nehmen. Die Stabilität ist legendär.

      Antwort
  • 16. Mai 2015 um 17:09
    Permalink

    Hallo ich bin 17 und mich hat die Seite auch angeregt da mein erster PC ein Pentium II war kam natürlich für mich nur ein Pentium II in Frage das Mainboard ist ein Intel SR440BX da ich nur das Mainboard kaufen musste (18€) Ebay da ich den Rest noch daheim hatte. Am Donnerstag kommt das Mainboard mal schaun was draus wird.

    Mfg

    Yannick

    Antwort
  • 8. Dezember 2013 um 02:43
    Permalink

    Sehr interessantes Thema ich habe im Keller noch einen Rechner stehen den ich damals gebaut habe mit einen P55T2P4 von ASUS der bis 233 Mhz spezifiziert war und mit einem K 6 III 400 betrieben wurde funktionierte prima. Ich weiss nur nicht mehr was ich da sonst noch verbaut habe, diese Seite regt mich an mir das Teil nochmal anzusehen

    Antwort
    • 1. Februar 2022 um 15:16
      Permalink

      Davon habe ich heute noch 2 wenn nicht sogar 3, das ASUS Board wie auch AMD Prozessor :o)) … aber leider auch noch viele, viele andere Dinge dieser Art von denen sich das trennen schwer fällt :p(

      Antwort
  • 16. Juni 2012 um 17:25
    Permalink

    Slot 1 Boards eignen sich auch gut als Retro-PC, wenn man weis wie 😉

    alte Pentium2 haben einen offenen Multiplikator und lassen sich damit (gescheites mainboard vorrausgesetzt) in einem gewissen Bereich frei takten ohne dass man irgendwelche Jumper bewegen muss 😉
    (in meinem Fall 133-333Mhz, übertaktet 400Mhz)

    desweiteren hat man dort einen gescheiten AGP-Bus (bei Sockel7 soll es da bei TNT2-Karten gerne mal zu Problemen kommen)

    Am Anfang war ich enttäuscht über mein Slot1-Board als Retro-PC, heute mit den nötigen Infos und der richtigen Kombination möchte ich es nicht mehr missen 😉

    PS: gibt auch noch ein Tool (Throttlefor DOS) womit man (richtige Southbridge vorrausgesetzt) die PC-Geschwindigkeit innerhalb DOS herruntertakten kann (damit krieg ich meinen Pentium2 langsamer als so mancher seinen 486er…

    (Man wird kreativ, wenn man einen Pentium2 hat und mit dem alle Retro-Software abdecken möchte :D)

    Antwort

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert