AMD K6-2 350 MHz CPU (AMD-K6-2-350AFR) 2.2V für Super Socket 7

Bezeichnung der CPU: AMD K6-2
Taktfrequenz: 350MHz
Sockel: Super Socket 7
Spannung: dual-Voltage 2.2V / 3.3V
Multi / Bustakt: 3,5x 100MHz
Hergestellt: Woche 44, 1998
Material außen: oberseitiger Blech-Heatpsreader, vergoldete Pins, Keramik Package

Bemerkungen: Nachfolger der AMD K6-Serie, bessere Performance, bessere Integerleistung als Intel, dafür schwächere FPU. Der AMD K6-2 besitzt neben der Multimedia-Befehlserweiterung MMX auch den hauseigenen Befehlssatz 3DNow!. Dank 100MHz Bustakt erreichen Systeme gepaart mit PC100 Dimm-Speicher eine im Vergleich zu herkömmlichen Sockel 7 System (66MHz Bustakt) hervorragende Speicherbandbreite.

7 Gedanken zu „AMD K6-2 350 MHz CPU (AMD-K6-2-350AFR) 2.2V für Super Socket 7

  • 13. Februar 2019 um 19:23
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    ok Danke ist ab, leider alles voll mit schwarzer Masse auf dem HS. Der Trick war an der Seite mit dem Kleber austritt im ca. 15° Winkel so eine stabile Küchenfeldklinge anzusetzen und diese mit einem Hämmerchen einzutreiben, nach ca 5 mm macht es klipp und der Kühler fiel ab. Fön war ohne Effekt obwohl Kühlkörper knallheiß.
    Ich habe noch ältere Kisten, aber da ruft dann Dallas, Odin usw. Kann man dann den 350er K6-2 auf ca. 486 DX2 66 Niveau runtertakten per Multiplikator, oder ist der dann grottenlahm? Hab mir Videos darüber angeguckt, aber die kommen immer mit den Topmodellen um die Ecke. Es sollte per Bios gehen oder noch besser per setmul oder ähnliches. Athlon 600 ist auch zu unflexibel, oder?

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    • 14. Februar 2019 um 18:10
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      Nein, geht leider nicht. Dann bräuchtest Du die plus Variante. Die kann im laufenden Betrieb den Multi ändern weil als mobil CPU gedacht. Mit der normalen K6/2 am besten bus auf 66 und Multi auf 2,5. Das ergibt dann etwa einen Pentium 100-133. So fuhr ich ganz gut. Soll’s dann doch langsamer, mit setmul L1D den L1 cache abschalten.

      Heatspreader knallheiss??? Hoffentlich hast du die CPU nicht geföhn-grillt.
      Ceranschaber mit Klinge eintreiben? Keramik ganz geblieben? Keine Pins verbogen?
      Respekt…
      Warum sollte der Kühler überhaupt runter? Wenn der verklebt ist, braucht der keine neue Paste.

      Gruß,
      Thomas

      Antwort
      • 16. Februar 2019 um 04:29
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        Danke für den Tip mit dem Multi, muss ich dann wohl Jumper setzen. Ja, das war eher Plastik als Kleber der Feinstaub war bläulich 1h abgeschliffen mit 80er Schleifpapier mit fingerkuppengroßen Stückchen, ging ganz gut – alles noch zu lesen. Filzunterlage verhindert Splitter ;).
        Ein Pin war leicht verbogen, sitzt aber schon im Sockel. Der Originalkühler war mini, AthlonXP-Kühler ist leider knapp zu eng, evtl. geht das ganze passiv mit einem fetten Alublock. Mit knallheiß meinte ich man konnte ihn 3 Sekunden anlangen, aber nix mit wegdrehen, wie es oft beschrieben wird. Test steht noch aus.

        Antwort
  • 13. Februar 2019 um 10:13
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    Bloß nicht mit Gewalt. Ein Versuch wäre es wert mit einem scharfen Cutter zwischen Kühlkörper und Heatspreader zu „sägen“. Aber bitte, bitte vorsichtig.
    Ich persönlich würde den amd vorziehen. Mehr Möglichkeiten des untertaktens. Nimmst du die beiden CPUs nur weil nix anderes verfügbar ist? Weil in den zeitlichen Kontext passen beide nicht so wirklich… Glaube die kamen nach 95, bin da aber nicht sicher.
    Liebe Grüße,
    Thomas.

    Antwort
  • 13. Februar 2019 um 02:55
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    Hi,
    meine CPU lässt sich nicht vom Kühler lösen, ist das Leitkleber oder einfach mit Schraubenzieher zwischen Kühlblock und Heatspreader runterdrücken oder Fön? Auf dem Lüfteraufkleber steht: AMD K6tm2 350 2.2V / 3.3V und 8-stellige SN.
    Noch eine Frage, lieber den K6-2(Asus P5A rev 1.03) oder PII 233MHz slot 1 (Ga-686lx) als DOS System (80er- Mitte 90er) nehmen?

    Antwort
    • 13. Februar 2019 um 21:46
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      Hallo Randolph,

      Schraubenzieher oder gar gegen die CPU verdrehen kann ich nicht empfehlen. Der Heatspreader der K6-CPUs ist recht dünn und auch nur sehr zart mit Silikon mit dem Keramikträger verklebt.
      Meine (erprobte) Methode ist, mit einem stabilen Messer, besser aber mit einem soliden Cuttermesser, zwischen Heatspreader und Kühlkörper ansetzen und sich langsam vorarbeiten. Ist es harter Kleber springt der Kühler irgendwann ab. Bei zäheren Pads oder ausgehärteter Paste löst er sich dann langsam.

      Gruß
      Mathias

      Antwort
      • 16. Februar 2019 um 04:30
        Permalink

        Danke, sorry der Antwortbutton ist mir erst im Nachhinein aufgefallen.

        Antwort

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